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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 87) – 07.08.2015 (3) – La Via Ferrata de Fort Queyras (2)

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Der neue Klettersteig La Via Ferrata de Fort Queyras führt auf der der Festung gegenüberliegenden Seite durch die enge Schlucht des Guil. Ab und an geht es mal leicht hoch oder runter, aber im Grunde ist es eine einzige lange Querung, zumeist sehr einfach, eigentlich zu einfach. Auch ist der Steig mit übermäßig viel Eisen gespickt. Dagegen ist der Kalkstein oft sehr abgelatscht und somit glatt. Kletterschuhe geben hier besseren Halt und verführen auch, hin und wieder den Fels zu nutzen und so manches U-Eisen wegzulassen. Beim alten Steig wurde mehrfach die Flußseite gewechselt, einige der alten Installationen sind noch rudimentär zu sehen, auch die Brücken über den Fluß sind noch nicht komplett rückgebaut. Kenner des alten Steiges meinen, dieser sei etwas sportlicher gewesen. Der jetzige bietet am Ehesten dem Auge Befriedigung.

Davon zeugen auch die nächsten Fotos…

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tbc…

 

 

 


Weinrallye #93 Haben und Sein – Versuch einer Annäherung an das Priorat und Montsant 2013

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Unlängst traf ich mich mit meinen beiden Dortmunder Weinfreunden zum 8. Coswiger Priorat-Nasenfestival. Wie immer probierten wir doppelt blind. Die Weinliste las sich vorab sehr vielversprechend. Dazu kam, dass einige – allen voran einer der namhaftesten Spanien Importeure – den Jahrgang 2013 bereits energisch in den Himmel geschrieben hatten und wir bereits im Gedanken an “greatest ever” ganz benebelt wurden.

Auch auf der Fira letztes Jahr wurde 2013 erstmals umfassend gezeigt – ein in der Breite erstaunlich guter Jahrgang ohne nennenswerte Ausfälle nach unten (aber auch ohne lauten Verweis auf das Allergrößte, ich hatte keine 100 – Punkte Verdachtsfälle).

Mein Vergleich sprach damals von einer sehr schnellen Sprinteretappe bei der Tour de France – alles dicht gedrängt, keine Ausreißer nach oben, keine Nachzügler, um die sich der Besenwagen kümmern muss. Entscheidend ist nicht Platz oder Sieg, entscheidend ist in solchem Gedränge beim Wein das PGV….

Klaus-Peter, mein Mitverkoster zur Fira sprach von gepflegter Langeweile auf höchstem Niveau. Gemeint haben wir beide irgendwo das Gleiche.

Nun sind wir beide lange genug im Rennen, um inzwischen ein ganz klein wenig fundierte Kaffeesatzleserei machen zu können. Wir haben beide den 2005er Euphorie-Jahrgang mit den ersten Flaschen ganz schwierig werden sehen und das Wort “Arbeitsprobe” kreiert. Und wir haben ebenjenen 2005er letztes Jahr mit höchster Wonne aus den Trümmern langer Wartezeit gegraben – und wir waren so begeistert wie zu Beginn auf der Fira 2007. Oder noch begeisterter.

Mit dem Jahrgang 2010 erlebten wir den Spaßkiller “früher Verschluß” erneut. Ich hatte den 2010er danach als legitimen Nachfolger des 2005ers bezeichnet. Ob er ebenso aufersteht, werden wir 2020 diskutieren.

Nun 2013… (gut inklusiver einiger 2014er sogar)

Wir haben 32 Weine auf dem Tisch stehen gehabt, Der Baum mit den Vorschußlorbeeren war entsprechend hoch.

Wir sind hinterher sehr ratlos gewesen…

Beim Aufdecken das Desaster, begeistert haben uns die kleineren Weine, die Basisweine… – was ein wenig die These stützt, dass “hinten nichts runterfällt” in diesem Jahr.

Die vermeintlich Großen waren zickig – in beiden Blindverkostungsrunden. Manche Weine fingen dann mit entsprechend langer Luft an, sich auf den Weg zur Größe zu machen. Manche machen jetzt in der 4. Runde los (in der ich mich grade befinde, weshalb es auch noch keine Verkostungsnotizen gibt), andere, wie der Roquers de Samsó sind auch nach 12 Tagen nicht willens, derzeit einen Trumpf zu spielen.

Nach 2005 und 2010 ist nun 2013 wieder ein Jahrgang, wo die Weine frisch in der Flasche sich zieren, etwas zu zeigen, was Euphorie rechtfertigen würde.

Macht jetzt also jemand so etwas aus Neugier oder Vergnügungserwartung auf, so sind enttäuschte Gesichter vorprogrammiert. Und es wird auf Winzer und Händler geschimpft. Die Erfahrung mit den 2005ern  aber zeigt, was zur Fira war, kommt wieder…

Und wird es nun der Überfliegerjahrgang? Da bin ich skeptischer als andere Kollegen. Selbst wenn diese Weine wieder so kommen, wie die 2005er mit 10 Jahren Zeit, dann würde ich sie aber dennoch hinter 2005, vielleicht auch hinter 2010 sehen. Und Begeisterung wie bei 2004, 2006, 2007 und 2009 ist auch nicht in der Höhe da, es fehlen die absoluten Spitzen für den Moment. Es fehlt auch diese positive Überraschung, die wir letztes Jahr bei 2012 erleben durften. Es wird ein sehr guter Jahrgang, aber von den Besten sehe ich ihn momentan ein Stück weit weg.

Das Gute ist, man muss nicht selektiv kaufen wie in 2002, 2003, 2008 und 2011, man muss nur die entsprechende Geduld haben. Und leider auch den finanziellen Background. Und am Ende wird man sich über die Weine aus 2013 am meisten freuen, die weniger gekostet haben als die ganz renommierten Namen. Und die dennoch gleichgut oder nicht viel schlechter sind… Sein werden

Der ganze andere wichtige Rest für 2013 ist glaubenAber kann es bei Sein und Haben ums Glauben gehen…?

Man kann also diese Weine haben wollen, es gäbe gute Gründe, sie zu kaufen und sie sich weg zu legen. Aber man darf sie jetzt nicht trinken wollen, sonst wird man enttäuscht sein. Wer also nicht die Lagerkapazitäten hat, um zu warten, der braucht diese Weine zur jetzigen Zeit nicht wirklich. Der halte sich an die kleinen Basisweine, die schon jetzt viel bieten und einige davon, die besonders gastronomischer Art sind, die sollten auch in ihrer Erlebnisphase getrunken werden.

Wer wahrhaft große Weine aus dem Priorat jetzt trinken will, den ermutige ich zum Kauf älterer Jahrgänge. Dann hat man was, um glücklich zu sein.

Meine Dortmunder Mitverkoster haben es ebenso gemacht, von den begeisterten kleinen 2013ern was mitgenommen, bis hin zum Reste abräumen. Und dann noch paar große 2005er und Co. nachgelegt.

 

Dieses 2013er Probenfazit passt irgendwie auch ganz gut zum heutigen Weinrallyethema, weswegen ich das in die Weinrallye packe… mit besten Dank an den Praktikanten für die Idee und an den Leo, der umgesetzt hat und damit den Knochenjob machen mußte. Sicher für Rint und Boddoh…

Und natürlich beste Grüße an den ausrichtenden 180° – Blog.

 

 

 

 

 

 

Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 88) – 07.08.2015 (4) – La Via Ferrata de Fort Queyras (3)

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Setzen wir unseren Spaziergang auf dem Klettersteig La Via Ferrata de Fort Queyras fort…

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Der Steig besitzt eigentlich keinerlei sportliche Ambitionen, es bleibt meist sehr leicht mit ganz kleinen etwas würzigeren Stellen. Er ist deutlich einfacher als die anderen dieses Mal gemachten Schluchten – Ferratas und auch insgesamt ist es der leichteste Steig.

Aber bei der Hitze ist er sehr angenehm zu machen, da der Weg fast die ganze Zeit über im Schatten ist und es in der Schlucht ohnehin auch angenehm kühl ist. Für das Auge gibt es einige schöne Bilder. Das Auge ist mal wieder das, was am Ende am Meisten befriedigt ist. Man “tanzt” mitunter direkt über dem oft laut gurgelnden Wildwasser in der Wand, ein wenig erinnert das an den Wanderweg in der Hornad-Schlucht im Slowakischen Paradies.

Leider ist dieser Steig auch nicht sonderlich lang. Nach etwa bereits einer Stunde ist alles vorbei und die benötigt man auch nur wegen der vielen Anfänger- und Kindergruppen, weil man nicht ständig überholen kann. Außerdem geht etwas Zeit für das Fotografieren drauf.

Wenn man dann  auf die Straße ausgestiegen ist, gibt es sehr schöne Blicke hinüber auf das Fort Château Queyras, eine Vauban-Festung.

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Der Rückmarsch auf der schattigen Straße dauert nicht lange, die reine Gehzeit zurück zum Auto ins Dorf beträgt nur 5 bis 10 Minuten. Aber man kann an einigen Stellen gut in die Schlucht hinein gucken und die Leute beobachten…

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Im Dorf beim Parkplatz gibt es auch einen schönen Picknick- / Biwakplatz mit Wasserstelle und Toiletten. Aber es ist ja grad mal Mittag und außerdem will ich lieber etwas höher schlafen heute. Die letzte warme Nacht war nicht so prickelnd. Mir schwebt der Col de Izoard vor, auf dem ich damals schon mit Jörg übernachtet hatte.

Steffen ist nicht am Auto, er schaut sich das Dorf an. Ich packe meine Klettersachen ins Auto, frische die Wasservorräte auf, mache mich frisch und ziehe mich um. Das Fort Queyras habe ich dabei immer gut im Blick.

 

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Den Klettersteig La Via Ferrata de Fort Queyras sehe ich von der Schwierigkeit her bei PD bis maximal PD+ (peu difficile = wenig schwierig). Meine Gesamteindruckswertung wäre eigentlich bei 15/20 – aufgrund der landschaftlichen Schönheit und da das Auge die ganze Zeit erfreut wird, bin ich bereit für 16/20. Aus sportlicher Sicht muss man den Steig nicht machen. Auch die Suche nach dem Adrenalinkick ist hier vergeblich. Hat man aber (kleinere) Kinder oder auch andere absolute Neulinge dabei, dann lohnt der Steig, um ein Feuer zu entfachen. Und wenn man ohnehin die schöne Landschaft des Queyras erkundet, dann freut sich das Auge, wenn man den Steig mal so nebenbei mitnimmt.

 

 

 

 

 

 

Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 89) – 07.08.2015 (5)

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Steffen meinte, es sei ihm zu heiß, um in den Klettersteig mit zu gehen.  Er hat mich aber an den Einstieg begleitet und Fotos gemacht…

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Dann geht er zurück und schaut sich das hübsche alte Dorf an.

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Auch ich gehe dann ein wenig durch den Ort, verspüre etwas Hunger und will gleichzeitig gucken, ob mir Steffen begegnet. Das tut er auch, aber er hat keine Lust, für etwas Essen einzukehren und will lieber noch den Aufstieg zum Château Queyras wagen. So trennen wir uns noch einmal. Ich gönne mir in einem Restaurant im oberen Teil des Dorfes, welches gleichzeitig als Dorfladen fungiert, ein Filet Mignon mit selbstgemachten Tagliatelle, dazu ein schönes Génepi-Bier und als Dessert noch ein wunderbares Stück Himbeer-/Heidelbeertorte, welches allein schon den Umweg in dieses Dorf gelohnt hat. Für mich sogar noch mehr als der hiesige Klettersteig.

Als Steffen wieder kommt, bin ich fertig mit Essen, wir schlendern hinab zu Auto und fahren weiter.

Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 90) – 07.08.2015 (6) – Arvieux

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Bis zum heutigen Etappenziel ist es nicht mehr weit, wir machen einige kurze Stopps, wie hier kurz vor Arvieux zum Fotografieren.

In diesem kleinen Ort gibt es auch einige kleinere Geschäfte, in denen es mir gelingt, die nötigen Lebensmittel für den Abend und den nächsten Morgen zusammen zu tragen… Steffen, der es ja mit dem Einkaufen nicht so hat und das lieber mir überläßt, schaut sich ein wenig um und schließt Freundschaft mit den Hunden des Dorfes.

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Oberhalb von Brunissard halten wir erneut. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Felswand, in der ich 2012 mit Jörg einen der spannendsten Klettersteige der damaligen Tour gemacht habe. Es handelt aich dabei um die Via Ferrata Les Crêtes de Combe La Roche.

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Auch so ist dies aber ein schöner Ausblick, was dann auch einige Radfahrer finden, die auf dem Weg hinauf auf den Col d´ Izoard sind.

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 91) – 07.08.2015 (7) – Casse Déserte

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Einen nächsten Stopp machen wir in der Casse Déserte, einem besonderen Naturschauspiel. Bizarre Felsformationen haben hier in einem Geröllfeld “überlebt”. Seht selbst:

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 92) – 07.08.2015 (8) – Col de Izoard (1)

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Es ist erst Nachmittag, als wir schon am Ziel unserer Etappe sind. Auf dem Col de Izoard in 2365 m Höhe hatte ich bereits 2012 mit Jörg übernachtet. Damals waren wir aber deutlich später hier oben angekommen als heute.

Ich zeige Steffen, wo wir das Zelt aufbauen werden und dann gehen wir zum Aussichtpunkt hinauf.

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Es ist ein nur kurzer Anstieg auf eine kleine Kuppe, von der aus wir ein wunderbares Panorama haben. Es gibt auch Erklärungstafeln in alle Richtungen.

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Im nächsten Post gibt es noch weitere Fotos von diesem wunderbaren Alpenpanorama.

Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 93) – 07.08.2015 (9) – Col de Izoard (2)

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Und hier die weiteren Panorama – Fotos vom Col de Izoard

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 94) – 07.08.2015 (10) – Col de Izoard (3)

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Die Temperaturen auf dem 2365 m hohen Paß Col de Izoard sind endlich erträglicher, aber es sieht einmal mehr nach Gewitter aus.

Ich kann Steffen sogar überreden, mit dem Zeltaufbau nicht bis sonstwann zu warten. Zum Kochen aber ist es noch ein wenig zu zeitig. So schreibe ich zunächst ein paar Postkarten und auch ein wenig am Tagebuch.

vogel+spruch.erasmus 2057Die Picknicktische…

 

vogel+spruch.erasmus 2058Der Schlafplatz des Autos…

 

vogel+spruch.erasmus 2076… und unser Schlafplatz.

 

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Plötzlich geht alles noch wesentlich schneller als gedacht, auch ohne Gewitter fängt es an mit regnen…

Es glingt aber, noch alles unter zu stellen, inklusive uns. Wir können jetzt erst mal nur abwarten und zuschauen. Andere trifft es schlechter, es kommen immer noch jede Menge Motorradfahrer und Radfahrer hoch. Wir rücken ein wenig zusammen, um einem deutschen Radfahrerpärchen noch bei unserer Zuflucht ein trockenes Plätzchen zu gewähren.

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Ist es überstanden? Die Sonne kommt wieder raus. Unser Radfahrerpärchen startet in die Abfahrt…

Ich sollte dann wohl am Besten mit dem Kochen beginnen…

 

 

Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 95) – 07.08.2015 (11) – Col de Izoard (4)

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Nach dem plötzlichen Regenguss auf dem Col de Izoard sieht das Wetter wieder besser aus…

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Ich nutze die Gelegenheit, mich um das Essen Machen zu kümmern, auch wenn es noch recht zeitig ist.

Trangia deluxe: In Arvieux durfte man nicht sonderlich wählerisch sein, ich bekomme aber gute Paprikawürste zum Grillen und so gibt es Zucchini, Paprika, Tomaten, Knoblauch und Chilibohnen als Gemüse und die in der Trangia Pfanne gebratenen Würste. 

Da wir uns vorab unterstellen mussten und etwas unbeweglich waren, trinken wir jetzt erstmal die Alphand-Biere (ein Rousse und ein Stout) dazu, die ich eigentlich zum vor dem Essen Trinken gedacht hatte. Leider nur waren sie noch im Auto, als zu Regnen begann. So werden wir den vorgesehenen Wein später solo trinken…

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Da der Tisch und die Bänke noch vom Regen nass sind, müssen wir improvisieren, um nicht im Stehen essen zu müssen.  

Richtig zur Ruhe kommen wir allerdings nicht. In Richtung der Autos und unseres Zeltes sieht es ja noch angenehm aus…

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… aber von der anderen Seite fällt die nächste Regenfront über uns herein, grade wie wir mit dem Essen fertig geworden sind und mit dem Abwasch beginnen wollen. Wir flüchten erneut unter das Vordach der Souvenierhütte, welches ein wenig Schutz bietet Diesmal regnet es noch heftiger und das Vordach bietet im Laufe des Regens immer weniger Schutz.

Dann hört es wieder auf, allerdings sehen wir, dass es nicht lange dauern wird bis zum nächsten Guss. Immerhin schaffen wir es, alles trocken ins Auto zu schaffen und selbst auch dort rein zu flüchten, bevor es wieder anfängt mit regnen. Den Wein haben wir aber immer noch in der Weinkiste. Also wieder eine Regenlücke abwarten und dann mit Wein und Gläsern ins Zelt…

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Es ist dann fast schon dunkel, ehe wir vom Auto ins Zelt umziehen können. Aber wie es so ist, ein Unglück kommt selten allein.

Der Versuch, im Zelt die Weinflasche zu öffnen, scheitert kläglichst. Der Korken hebt sich etwas, dann gibt es einen ganz komisschen Knarcks-Laut und am Korken klebt ein Stück Glas. Und der Flaschenhals droht ebenfalls auseinander zu brechen… 

Dazu regnet es draußen natürlich schon wieder, so dass wir mit der Operation der Flasche erstmal erneut warten müssen…

Ich habe in meinem Leben sicher schon Tausende Weinflaschen geöffnet, aber so was ist mir noch nicht passiert. Und nicht genug, das es passiert ist, nein dazu auch noch im ungünstigsten Moment…

Wir warten die nächste Regenpause ab und gehen dann raus und operieren…

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Wir ziehen den Korken über dem Trangiatopf raus, ein großes Glasstück haftet noch am Korken, als wir den unteren Teil der Kapsel abmachen, welches vorher das Ganze noch notdürftig zusammengehalten hatte. Wein kleckert dabei noch nicht raus. Aber aus Angst vor Glasstückchen in der Flasche filtern wir den Wein durch ein Küchentuch in den Trangiatopf und schenken dann daraus in die Gläser ein…

Man muss sich halt zu helfen wissen und entsprechend improvisieren können…

Ansonsten wären wir aber wohl um den besten Wein der Tour herum gekommen…

Celler Aixalà Alcait; Destrankis; Priorat – Torroja del Priorat; 2013 rot; 

Noch sehr jung wirkend, das “Dekantieren” gab dem Wein aber auch etwas Luft. Was für eine Dichte und aromatische Vielfalt. Es scheint, als wolle er uns mit der ganzen mißlichen Situation versöhnen. Wir sitzen nun wieder im Auto und lassen es draußen weiter regnen. Der Wein, den ich vor dem Sommer neu in das Programm meiner Prioratführerselektion aufgenommen hatte, bekommt von mir 95+/100 Th Großer Wein.  Das haben aber auch schon andere erkannt, ich verkaufe inzwischen bereits eine zweite, zum Jahresende nachgeholte 2. Tranche.

Hoffentlich ist das nun nicht das vorschnelle Ende unserer Tour, wünschen wir uns, denn es stehen noch drei weitere geplante Klettersteigtage vor uns… Mitten in der Nacht schleichen wir uns in einer Regenpause vom Auto zurück ins Zelt und genießen die höchste Übernachtung unserer Tour.

 

 

 

 

                                                                                                                                    

 

Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 96) – 08.08.2015 (1) – Col de Izoard (5)

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Während ich dann auf dem Col d´Izoard hervorragend schlief, geisterte Steffen immer wieder draußen herum und machte schon wieder sehr früh am Morgen Fotos von der Stimmung hier oben in 2.365 m Höhe.

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So lange die Sonne noch hinter den Bergen ist, ist es früh recht kalt. Aber der Himmel verspricht nach dem abendlichen Regendesaster wieder Gutes.

Zum Frühstück gibt es wieder mal Käse ganz nah von hier, wir haben Bleu de Queyras und einen Tomme d´Izoard auf dem Brettchen.

Dann packen wir zusammen und Steffen zeigt, wohin wir uns jetzt gemütlich abrollen lassen:

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In Briancon machen wir einen Toiletten- und Tankstopp, außerdem kaufen wir sehr günstig Kaffee – mein Vorrat für die nächsten Monate…

Dann fahren wir in aller Ruhe hinauf zum Col du Lautaret und genießen die schöne Landschaft. Immer wieder haben wir Einblicke in den Nationalpark der Barre d´ Ecrins.

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 97) – 08.08.2015 (2) – Col du Galibier

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Die Fahrt vom Col du Lautaret über den Col du Galibier und weiter über Valloire bis St. Michel de Maurienne ist 2015 stressiger als sonst, denn die direkte Abfahrt vom Lautaret nach Grenoble ist gesperrt. Es hat irgendwo bei La Grave einen großen Felssturz gegeben, der die Straße unpassierbar gemacht hat. Somit müssen jetzt alle die eigentlich recht ruhige Strecke über Valloire nehmen. Auch oben auf dem Pass-Parkplatz ist daher wesentlich mehr Gedrängel. Dennoch finden wir einen letzten kleinen Parkplatz, um auch oben wieder einen Fotostopp zu machen.

Steffens Fotos vom Galibier 2015 – in diesem Jahr unser höchster Punkt…

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 98) – 08.08.2015 (3)

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Bereits zum vierten Mal fahre ich jetzt die D 902 zwischen dem Col du Lautaret und St.Michel de Maurienne entlang, allerdings fahre ich sie erstmalig in dieser Richtung. aber noch immer hat diese Route nichts von ihrer Faszination eingebüßt.

Auch die Abfahrt vom Galibier nach Valloire ist so richtig schön was fürs Auge, entsprechend lassen wir uns Zeit und genießen. Auch Steffen erinnert sich an diese Strecke in 2011 und auch an unseren damaligen letzten Klettersteig – in Valloire, wo es noch mal richtig knackig wurde.

Wir halten hier dieses Mal nur zum Einkaufen für den Abend. Ich muss aber auch noch “Alpina” – Nudeln mit nach Hause nehmen, einmal mit Walnuß, einmal mit Heidelbeere. Die haben im Gegensatz zu vielen anderen bunten Nudeln nicht nur eine andere Farbe, nein, sie schmecken auch intensiv nach dem, was drauf steht. Eine Köstlichkeit, auf die ich in Zukunft verstärkt achten muss. Auch Bier der kleinen guten Brauerei des Dorfes muss mit – nach Deutschland, aber auch für den heutigen Abend.

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Immer noch ist es sehr warm, auf dem Col du Telegraphe sind die Picknicktische alle in der Sonne, die im Schatten während der Abfahrt sind alle besetzt.

So müssen wir für das Mittagspicknick weiter bis nach Modane, genauer schon an den Fuß der Steigung nach Valfrejus hoch. Modane macht einen eher häßlichen und unattraktiven Eindruck, bekannt ist der Ort vor allem, weil hier Bahn- und Autobahntunnel nach Italien rüber führen. Den Eisenbahntunnel gibt es dabei schon wesentlich länger, zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges war das natürlich ein besonders neuralgischer Punkt.

Mit der Geschichte werden wir am Platz unseres Mittagspicknicks konfrontiert. Wir rasten beim sogenannten “Blockhaus”

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Hier “liegt” also ein nicht sprengbarer Betonbunker aus dem 2. Weltkrieg, der damals den Tunnelein- bzw. -ausgang bewachen sollte. Die Deutschen schickten einen mit Sprengstoff beladenen Zug in den Tunnel und ließen den kurz vor dem Ausgang auf französischer Seite explodieren. Das “Blockhaus” als Wachkaserne wurde komplett etliche Meter durch die Luft gewirbelt und blieb dann – allerdings völlig schief hier auf dem Feld liegen.

Man kann es auch heute noch besichtigen, allerdings steht man darin völlig schief wie ein Hanghuhn und rutscht auch mehr als das man laufen kann. Eine interessante Aufgabe für den Gleichgewichtssinn, das Ganze hinterläßt allerdings im Bauch sogar komische Gefühle, ja fast Beklemmungen.

Unser Picknick wird jäh abgebrochen, ein kurzer, aber heftiger Gewitterschauer zwingt uns zur Flucht ins Auto.

Da es dann aber gleich wieder schöner wird, fahren wir hinauf zum Klettersteig von Valfrejus. Der Weg ist relativ gut zu finden, nur einmal muss man im Ort Valfrejus aufpassen und hinter den Wintersportinstallationen die Steilkurve nach rechts nehmen statt wieder in den Ort hineinzufahren.

Hameau du Senil ist dann auch ausgeschildert, der Asphalt ist irgendwann zu Ende und es geht unbefestigt weiter – Vorsicht an den schrägen Wasserabzugsgräben! Dann kommt unvermittelt linkerhand der Parkplatz mit Picknickbank und Trockentoilette.

Wir sind am Ausgangspunkt für die Via Ferrata Le Grand Vallon.

Der Platz gefällt uns, wir müssen dann eigentlich nach dem Klettersteig gar nicht mehr weiter fahren…

 

 

 

Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 99) – 08.08.2015 (4) – Via Ferrata Le Grand Vallon (1)

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Ein erster Gewitterguß ist durch, als wir am Parkplatz ankommen, es ist jetzt trocken, aber die Wege sind noch naß, Vorsicht ist also angebracht. Die Via Ferrata Le Grand Vallon besteht aus drei Teilabschnitten, die man einzeln oder kombiniert gehen kann. Steffen möchte mal wieder dabei sein, fraglich ist, für wie viele Abschnitte.

Man geht vom Parkplatz aus über eine die Schlucht querende Brücke und folgt dann der Ausschilderung. Es geht nach der Brücke links bergab, von der Brücke und später vom Weg aus hat man Einblicke in den Wegverlauf des Klettersteiges.  

Wir wandern etwa eine Viertelstunde auf breitem Weg bergab, dann kommt der Zustieg in die Via Ferrata Le Grand Vallon von Valfrejus.

Da wir dieses Mal beide fotografiert haben, gehen wir den Steig quasi doppelt, einmal mit meinen, beim zweiten Mal mit Steffens Augen.

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Mit einer einfachen Brücke geht es los.

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Unsere Augen werden sofort von dieser schönen Schlucht verwöhnt, in der es mehrere Wasserfälle gibt.

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Brücken und Wasserfälle bilden das zentrale Thema dieser Via Ferrata.

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Kurze vertikale Abschnitte werten den meist horizontal verlaufenden Steig auf.

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Auch eine wacklige Holzleiter gehört zum Programm.

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Steffen schaut etwas besorgt auf den kommenden schweren 2. Abschnitt des Steiges. Und ich schaue besorgt zu Steffen, der mal wieder zeigt, wie man es nicht macht – bezüglich der Sicherung. Bitte hieran absolut kein Beispiel nehmen…

tbc…

 

 

11 zum 11. – das Spezialangebot zum Valentinstag

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Wer aus meinem Gesamtangebot bis zum kommenden Dienstag 11 Flaschen (beliebig sortiert) bestellt, dem versende ich am 11.02. ein 12er Paket mit UPS.

Als 12. Flasche packe ich anläßlich es Valentinstages eine Flasche Billo 2010 als Geschenk bei.

Einen Billo – allerdings der lange ausgetrunkene 2008er hatte Barack Obama einst seiner Gattin zum Valentin-Tags-Menü in den USA spendiert, wodurch dieser Wein des Priorat-Newcomers Blai Ferre I Just mediale Aufmerksamkeit erhielt. Der 2010er ist allerdings noch mal eine Spur besser als der 2008er.

Dieses Angebot gilt so lang der Vorrat reicht bis maximal 09.02.2016 – 23.59 Uhr.

 


Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 100) – 08.08.2015 (5) – Via Ferrata Le Grand Vallon (2)

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Mit der Via Ferrata Le Grand Vallon haben wir erneut einen Schluchten querenden Klettersteig. Er wird sich unter denen als der landschaftlich schönste der diesjährigen Tour heraus stellen.

Es geht einfach los im ersten Abschnitt. Die enge Schlucht mit einer Abfolge von Wasserfällen macht sofort auf sich aufmerksam. auf diversen Brücken wird die Schlucht immer wieder überquert, eine Metall- und eine Holzleiter helfen nach oben. Der zweite Abschnitt, in dem wir Steffen jetzt beobachten können, ist sportlich deutlich anspruchsvoller. Die Einschätzung TD (tres difficile = sehr schwierig) finde ich aber arg übertrieben – D (difficile = schwierig) wäre ausreichend. Wenn ich als Vergleich die TD – Abschnitte der Agnielles – Schlucht oder den schweren Abschnitt der Ferrata von Cavaillon heran ziehe, dann erreichen wir das dortig gerechtfertigte TD – Niveau nirgends. Okay, dieser Abschnitt ist sportlich, aber nie das Limit testend. Seht selbst, wie Steffen den schwersten Teil der Querung meistert.

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 101) – 08.08.2015 (6) – Via Ferrata Le Grand Vallon (3)

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Im schwereren mittleren Abschnitt der Via Ferrata Le Grand Vallon gibt es ähnlich wie in Cavaillon eine Pont de Singe, wo die Hände nach U-Eisen im Fels greifen müssen und eine ausgesetzte, mitunter leicht überhängige Querung. Am Anstrengendsten ist dann der überhängige Anstieg hoch zur Brücke.

Aber bitte um Himmels willen nicht so gehen, wie Steffen es tut – das ist nicht cool, sondern lebensmüde. Steffen weiß eigentlich auch, dass man sich immer doppelt sichert. Warum er es dennoch nicht tut, das weiß der Geier – mir fällt das jetzt erst beim Betrachten der Fotos auf, dass er hier nie richtig gesichert geht… So viel Zeit mit dem Umklinken muss immer sein.

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Nun ist er auf der Brücke angelangt, die im Übrigen diesmal auch noch leicht ansteigend verläuft.

 

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Er steigt dann aus und läßt mich den 3. Abschnitt alleine machen, der wieder deutlich einfacher wird. Wer Brücken allerlei Art mag, für den ist dieser Abschnitt dann das Paradies…

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 Steffen steigt bei der oben zu sehenden Brücke aus, wo er mich noch beobachten konnte.

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 102) – 08.08.2015 (7) – Via Ferrata Le Grand Vallon (4)

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Die Via Ferrata Le Grand Vallon oberhalb von Valfrejus stellt sich als die Schönste der in diesem Jahr begangenen Schluchten – Klettersteige heraus.

Der ständig unter Einem gurgelnde Fluß mit seinen Wasserfällen beindruckt, die Vielzahl verschiedenartigster Brücken bringt etwas Würze ins Spiel. Der Stil der Anlage passt ein wenig zu dem der feuflischen Stiegen im nicht weit entfernten Aussois.

Ich bringe jetzt den 3. Abschnitt zu Ende, der leicht zu begehen ist – auch an die Brücken gewöhnt man sich bei der Anzahl der “Übungselemente”…

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Zum Schluß eine ganz kurze finale Leiter – und schon ist man wieder auf dem Parkplatz.

 

Gehen wir nun den Steig ein 2. Mal – mit Steffens Augen. Auch er hat fleißig fotografiert, zunächst im Steig Im dritten Abschnitt hat er mich dann von oben beobachtet.

Hier sind wir im ersten Abschnitt des Steiges:

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 103) – 08.08.2015 (8) – Via Ferrata Le Grand Vallon (5)

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Und jetzt beobachtet Steffen mich im sportlichen 2. Abschnitt der Via Ferrata Le Grand Vallon…

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Tour de Via Ferrata en France 2015 (Teil 104) – 08.08.2015 (9) – Via Ferrata Le Grand Vallon (6)

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Steffen war nach dem 2. Abschnitt der Via Ferrata Le Grand Vallon ausgestiegen und beobachtete meinen Gang durch den 3. Teil nun von oben, von den Brücken bzw. dem Wanderweg aus.

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Der Klettersteig ist geschafft, am Ende ist er doch recht kurz. Die angegebenen 2 Stunden geht man nicht, wenn keine Anfängergruppen den Weg blockieren. Aber er ist durchaus sehr schön, wieder einmal freut sich das Auge am Meisten. Der Steig führt durch ein sehr schönes Engtal und er macht in seiner Wegführung das Beste daraus. Auch wenn man dann Lust auf mehr bekommt und dann ist da nichts mehr. Er lohnt durchaus den Abstecher von Modane aus, wenn auch nicht wegen des sportlichen Kicks – da haben die Steige bei Aussois deutlich mehr zu bieten. Aber wegen der tollen Landschaft an sich und den technischen Anlagen hier.

Die offiziellen Schwierigkeitsangaben AD (Assez difficile = mäßig schwierig) für den ersten und den dritten Teil gehen in Ordnung, den mittleren 2. Teil sehe ich eher bei D (difficile = schwierig) als bei TD (Tres difficile = sehr schwierig). Insgesamt bewerte ich den Steig bei 18/20, unterm Strich regional ein empfehlenswerter Steig, der auch einen kleinen Umweg rechtfertigt. Sehr gut für sportliche Anfänger.

Und auch der vorbildlich angelegte Picknick- und Biwakplatz soll nicht unerwähnt bleiben, auf dem der Steig dann direkt endet.

 

 

 

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