Steffen war wieder nachts bzw. am sehr zeitigen Morgen draußen zum Fotografieren, ich habe davon wieder mal nichts mitbekommen, sondern bestens geschlafen.
Nach dem Frühstück haben wir nur ganz wenige Kilometer zu fahren, um an den nächsten Klettersteig zu kommen. Unser ruhiger Biwakplatz befand sich wenige Meter vor dem Straßenabzweig hinauf nach Serre Eyraud. Bis dort geht es auf schmaler Straße, zum Teil sehr steil bergan. Bereits unten am Abzweig ist auch “Via Ferrata” mit ausgeschildert.
Von Serre Eyraud geht es, wiederum ausgeschildert, einige Kilometer auf festem Fahrweg weiter, es läßt sich aber recht einfach fahren, da es für uns meist leicht bergab geht. Vorsicht muss man nur an den Wasserablaufgräben walten lassen, um dort nicht aufzusetzen.
Erst kommt der Felsen mit dem Klettersteig und einer Infotafel. Steffen zeigt uns beides schon mal. Das also haben wir heute vor.
Wenige Meter später kommt der etwas improvisiert wirkende Parkplatz. Es gibt für unser Auto sogar Schatten. Wir genießen auch noch den Blick ins Tal unter uns und in die Umgegend.
Zum Beginn des Klettersteiges Via Ferrata du Rocher d´Arthouze müssen wir dann nur wenige Meter zurück laufen. Auch Steffen will mal wieder mit heute, zumindest ein Stück weit.