Sarlat-la-Caneda lassen wir links liegen, denn in dieser Gegend gibt es zu viel zu sehen und insgesamt zu wenig Zeit. Die Dichte sehr sehenswerter Orte ist auch an der Dordogne und seiner Umgebung extrem hoch. Und schließlich ruft heute erneut ein Klettersteig, obwohl Yvonne beschließt, diesen auszulassen, denn sie ist noch platt von gestern. Aber sie will auch diesen Sommer wohl nochmals in diese Gegend…
Unser Ziel sind die Gärten von Marqueyssac. 11,50 € Eintritt pro Person werden fällig und da es privat ist, gibt es auch keinerlei Ermäßigungen. Aber dafür gibt es jede Menge zu sehen, wie sich heraus stellt. Am Ende ein unglaubliches Preis-Leistungsverhältnis, wenn man es mit vielen anderen Sehenswürdigkeiten und den Eintritten dafür vergleicht. Und doch haben wir zunächst keinerlei Vorstellung, was uns hier alles erwartet und wie weitläufig das Ganze ist.
Der Park ist eigentlich „nur“ 22 ha groß, aber er erstreckt sich auf einigen Kilometern Länge auf einem schmalen Bergsporn. Am Ende des Besuches werden wir mehr als 6 km zurück gelegt haben, ich dabei noch etwas mehr als Yvonne.
Ein unglaublich liebevoll gestalteter und gepflegter Park. Wir folgen zunächst den Entdeckungen von Yvonne hier, wir trennen uns zunächst und dann finden wir uns wieder, nachdem ich den Klettersteig gemacht habe. Gemeinsam gehen wir dann bis ans andere Parkende und ein Stück zurück. Sie nimmt dann den Bus-shuttle vor zum Schloss, ich laufe noch allein zurück, die Teile mitnehmend, die sich Yvonne schon angeschaut hat, während ich klettere. Am Café beim Schloss finden wir uns dann wieder.
Ich muss eh erst noch mal zum Auto zurück, meinen Fotoapparat holen – wegen der Fotos im Klettersteig… also geht schon mal mit Yvonne durch den Park…
Das Werbeprospekt.
Im hinteren Teil des Parkes finden wir noch eine spaßige Angelegenheit, eine lange Filetbrücke zwischen den Bäumen, die etwas wackelt und den Gleichgewichtssinn fordert.
